Nicht die Anschaffungskosten, sondern die Frage, ob ich für die Haltung die nötige 
Zeit und auch Unterbringungsmöglichkeiten habe, sind entscheidend. 
Vor allem ist die Liebe zur Rasse und zum Hund Voraussetzung. Nichts ist schlimmer für dieses Lebewesen, wenn es nach kurzer Zeit wieder in andere Hände wandert, nachdem man festgestellt hat, dass man sich eigentlich doch keinen Hund hätte anschaffen sollen.
 
Ein guter Züchter, verkauft seine Welpen nachweislich mehrfach entwurmt , gechipt, mit Impfpass und Ahnennachweis. Die Elterntiere sind gut überlegt ausgesucht, sie sind auf Rassetypische Krankheiten untersucht und frei von diesen. In dem Haus aufgezogene Welpen kennen Alltagsgeräusche, sie sind mit Familienmitgliedern (Kindern) und Mitbewohnern, wie z.B. Katzen vertraut. Solche Welpen sitzen nicht in der Ecke, zitternd, dreckig und darauf wartend, gerettet zu werden. Ein gesunder und gut geprägter Welpe nimmt seine Umgebung mit offenen Augen war. Er erkundet alles um sich herum, auch die neue Familie, die sich vorstellt, um ihn kennen zu lernen. So ein kleiner Wonneproppen hat Spaß im Gras zu toben und sich in frisch gewaschenen Körbchen zu wälzen, denn so wie wir, gern in ein frisch gewaschenes und bezogenes Bett kriechen, so freut sich auch ein kleiner Welpe über 
ein warmes frisches Bettchen.  Was mir wichtig ist!

 Genau wie Sie als Käufer hat auch der Züchter das Recht NEIN zu sagen, ich habe gelernt, wenn ich ein unwohles Gefühl habe, so hat das in der Regel einen Grund. 
Ich lebe nicht von der Hundezucht und dies kann auch kein Züchter der aus Leidenschaft züchtet, somit hat jeder die Wahl. Der Käufer kann sagen ich möchte bei Ihnen keinen Welpen kaufen, aber auch ich kann sagen, ich möchte Ihnen keinen Hund verkaufen.
 Es sollte die Chemie stimmen und alles gut durchdacht und besprochen sein.
Wir lieben unsere Tiere und ziehen sie mit sehr viel Zeitaufwand auf. 
Gutes Futter, der Tierarzt, Entwurmungen, 
Impfungen und Chippen kostet dementsprechend auch viel Geld.